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Kurztouren

Mobiltouren

3.7.-4.7.2010
Nun ist es offiziell, unser Womo wurde am Wochenende mit einer kleinen Feier auf den Namen Träumli getauft.
Rundreise an einem sehr schönen, heissen Wochenende.
Ohne Planung fuhren wir Samstag Morgen los Richtung Osten, mit dem Ziel da wo es uns gefällt bleiben wir. Nach ca. 1Std. Fahrzeit überquerten wir die Grimsel-Passhöhe 2165 müM., die Temperaturen waren am Morgen schon recht hoch, deshalb fand sich kaum mehr ein freier Parkplatz auf dem Pass. Wir hielten einige huntert Meter weiter unten an um die grossartige Alpenwelt zu geniessen.
Weil wir noch Frischwaren einkaufen wollten habe ich beschlossen Brienz anzufahren, etwa in der Mitte des Ortes fanden wir einen grossen Parkplatz der zwischen 22:00-7:00 Uhr auch als Gebührenfreier Stellplatz genutzt werden kann, saubere Toiletten sind auch auf dem Areal.
Weiter gings auf dem nördlichen Brienzersee Ufer entlang das sehr kurzweilig zu fahren ist bis Interlaken. Dasselbe Ufer dann am Thunersee an dem es sehr schöne Plätzchen gibt zum verweilen, leider war wegen des sehr warmen Wetters schon alles besetzt, die Uhr stand da auch schon bei 11:00 Vormittags.
Ab Heimberg fuhren wir auf der A6 Richtung Bern bis zur Verzweigung Schönbiel wo wir wechselten auf die Linie nach Biel. Um 13.30 erreichten wir Biel Bötzingen wo eine Lumimart Filiale steht die wir natürlich besuchten.Nach einigen Fachsimpeleien mit dem Geschäftsführer haben wir einen Lunch eingenommen um dann weiter dem Bielersee entlang Richtung Neuenburgersee zu fahren. In Grandson kurz vor Yverdon musste ich die Autobahn verlassen weil ich etwas müde war und einige Minuten rasten wollte, per Zufall bin ich geradewegs auf einen Camping gefahren der etwas Abseits lag und nur durch eine enge Waldstrasse zugänglich war. Für ein Wohnmobil meiner Grösse würde es keinen Platz geben informierte mich die Chefin des Platzes auf freundliche Art und hat mir eine Adresse gegeben wo es grössere Parzellen auf dem Platz gibt. So etwas hatte ich noch nie gehört in der Schweiz dass man wegen 7,4 x 2,3 m abgewiesen wird auf einem Camping. Da wir nicht mehr weit vom Genfersee entfernt waren, beschloss ich diesen anzusteuern. Bei Chexbres habe ich die Autobahn verlassen und bin durch die Rebberge auf einer engen Strasse bis an das Ufer des Lac Leman gefahren. Wäre ich lieber auf der Autobahn geblieben denn von Vevey an bewegten wir uns im Stau. Diverse Feste an den Ufern mit Verkehrsregelung durch die Polizei, dazu noch das Jazz-Festival in Montreux mit vielen Reisecars liessen sämtliche Strassen fast unpassierbar machen. Nach einiger Zeit mehr auf der Uhr und einigen Nerven weniger haben wir schliesslich auch diesen Tross hinter uns gelassen.
Da wir vor Jahren schon mal auf einem Campingplatz gewesen sind am Genfersee beschloss ich diesen anzufahren, damals waren wir mit unserem 1. Camper unterwegs und der PLatz war ganz in der Nähe von Villeneuve. Auch meinen Bootsführerschein habe ich vor zwei Jahren da in der Nähe absolviert. Dieser Camping les Grangettes Noville kann sich sehen lassen, grosse Parzellen, ein feines Restaurant und saubere sanitäre Anlagen runden das Angebot ab, der einzige Nachteil er verfügt nicht über eine Sleepanlage wo ich mein Boot wassern könnte. Dafür ist er ganzjährig geöffnet und wir überlegen uns ob wir einmal Weihnachten und Silvester da unten verbringen möchten.
Trotz Fussball WM und sehr gutem TV Empfang, lief das Teil nur kurz zum austesten. Der Abend war genial zum draussen sitzen es hatte nicht viele Mücken obwohl wir nur ca. 15 Meter vom Ufer weg stationiert waren. Wir haben ein zwei Bier getrunken und die 5 Seenreise nochmals Revue passieren lassen, sozusagen einstimmen auf den kommenden Urlaub ab nächstem Wochenende in Cannobio.
Am Sonntag nach einem gemütlichen Frühstück sind wir dann aufgebrochen Richtung Oberwallis, alles auf den Hauptstrassen (extra keine Autobahn) durch die vielen schönen Unterwalliser Orte die ihren ganzen Charme spielen liessen an diesem sonnigen Sonntag Vormittag. Müde, aber mit einer wunderschönen Reise im Gepäck sind wir schliesslich zu Hause in Naters am früheren Nachmittag angekommen.



Vor der Grimsel Passhöhe links vom Womo die Reste des Rhonegletschers.


Blick auf Gletsch, im Hintergrund die Furkapassstrasse.


Der Grimselstausee mit Blick auf das Berner Oberland.


Da haben wir uns ein bisschen abgekühlt im Schnee.


Abendstimmung am Genfersee.



Marlis beim relaxen.


2011

11.3.2011
Wir können unseren Camper wieder abholen in St. Gallen, den wir 3 Wochen vorher zum Händler gebracht haben. Duschwanne musste ersetzt werden, und ein Abdeckprofil war nicht richtig montiert. Gleichzeitig haben wir die Dichtigkeitsprüfung ausführen lassen, diese ist notwendig damit die 6 jährige Dichtigkeitsgarantie aufrecht erhalten wird.

Nachdem wir unser Träumli in Empfang genommen hatten sind wir Richtung Bodensee gefahren, es war aber schon 17:00 Uhr als wir losfuhren. Daher habe ich mir für diesen Abend keine grosse Strecke mehr vorgenommen. Als wir in Kreuzlingen einfahren ist es schon dunkel, und der Magen verlangt Nahrung. Wir beschliessen in einem Restaurant unser Nachtessen ein zu nehmen und halten an einem Vorgelagerten Restaurant an. Nichts besonderes wie es von Aussen aussieht, und auch Innen schlicht einfach wie eine Dorfbeiz. Die Speisekarte lässt keinen genauen Einblick geben wie das Menue in Wirklichkeit serviert wird, aber als der vorbestellte Salat auf den Tisch gelangt bekommen wir einen ersten Eindruck was uns erwartet. Schweinesteack mit Pommes und Gemüse habe ich bestellt, so ein Steack habe ich bis Dato noch nie gesehen.

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