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Nordkapp

Mobiltouren

Auf dieser Seite entsteht ein Bericht über unsere geplante Nordkappreise im Juni 2011.

Die Planung dieser Reise erfolgt zeitgleich mit der Realisation dieser Homepage, und soll auch in diese einfliessen.


Diese Reise sollte schon im Jahre 2001 stattfinden, musste dann aber eingestellt werden da gewisse Voraussetzungen noch nicht stimmten.


Mit unserem neuen Fahrzeug
"s`Träumli" werden wir dieses Projekt aber umsetzen, es soll eine tolle Reise mit Berichten, Bildern und Tipps für die daheimgebliebenen werden.

Aber auch gewaltige Strapazen werden auf uns zukommen, sind es doch an die 10`000Km die mit den Tagesausflügen zusammenkommen werden, die wir in 4 Wochen abspulen wollen.

Im Schnitt werden pro Tag um die 400 Km zurückgelegt, da aber in Deutschland und Schweden meistens auf Autobahnen gefahren werden kann, werden wir auch grössere Distanzen pro Tag schaffen. Die Hinfahrt soll sowiso so kurz und schnell wie möglich erfolgen, da wir auf der Rückreise genügend Zeit haben möchten die Küstenstrassen Norwegens mit all den vielen Fährverbindungen zu durchfahren.


Die Lofoten, eine Inselkette von ca. 150 Km Länge an der Westküste Norwegens und auf der Höhe von Narvik, darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen wenn man die Urlanddschaft Norwegens bereist. Mitten durch diese Inseln führt auch die berühmte Hurtig-Route, anfänglich eine Versorgungsstrecke für abgelegene Gebiete (Postschiffe) bietet sie heute Kreuzfahrterlebnisse und gilt als die schönste Seereise der Welt.



Mitternachtssonne am Nordkapp


Diese Bilder stammen aus dem Netz und sollen Euch einstimmen auf das was noch kommt.

Unsere Tour vom Süden der Schweiz (Kanton Wallis) bis ans Nordkapp kann Streckenmässig mit Paris - Dakar verglichen werden.
Die Landschaft im Norden jedoch ist vielseitiger, klimatisch angenehmer und in der sauberen Luft auch schöner zu betrachten, gerade durch die reine Luft sieht man im Spätsommer die sogenannten Nordlichter.
Aber auch der Frühling und Sommer haben ihre speziellen Reize, am Polarkreis z.B. bei 66,5 Grad Nördlicher Breite sieht man die Sonne am 21. Juni am Horizont nicht untergehen.
Je weiter Nördlich man sich vom Polarkreis bewegt, desto länger dauern die Polartage, am Nordkapp sogar während den Monaten Juni-Juli.
In unseren Breitengraden ist es kaum vorstellbar nie richtig Nacht zu werden, das hat mich vor Jahren schon fasziniert und war auch einer der Gründe dieses Ziel in Angriff zu nehmen. Schlechtwetter, wie es häufig vorkommen kann im Norden mit mehreren Tagen Regen am Stück lassen mir aber die Vorfreude an diesem Unterfangen nicht nehmen.
Ein Wohnmobilkollege von uns war schon dreimal am Nordkapp über verschiedene Routen, dreimal war er am Kapp von Regen und Nebel umgeben. Dieses Jahr will er es nochmals wissen, Ende August 2010 fährt er das vierte mal ganz nach Oben in den Norden, also muss das Land der Samen unbeschreiblich faszinierend sein.



Voraus

6.5.2010
Der Grosse Tag, unser Wohnmobil das wir im Oktober 09 gekauft haben ist fertiggestellt und abholbereit.
Genau zum Geburtstag von Marlis können wir unser "Träumli" abholen.
Noch schöner als in den Prospekten dargestellt und mit jeder Menge Überraschungen die wir zuvor noch nicht entdeckt hatten an diesem Fahrzeug, wurden unsere Erwartungen übertroffen. Unser Händler hat sich da wirklich alle Mühe gegeben und kann nur weiter empfolen werden.

1. Tour / St.Gallen-Naters
Mit dem alten Womo angereist, haben wir die Rückreise mit unserem neuen Wohnmobil angetreten.
Schon die ersten Meter Fahrt begeistern mich und bestätigen mir welchen Quantensprung wir mit diesem Womo-Wechsel erleben dürfen.
Leicht in die Kurve zu führen und zu halten, ist dieses Fahrzeug mit einem PKW zu vergleichen. Auch die Rückfahr-Kamera, Tempomat und das 6 Gang Getriebe lassen unseren Camper Kinderleicht manövrieren und zu dem machen was wir von ihm erwarten. Die Heckgarage ist beinahe so gross wie bei dem Vorgänger-Modell, hinzu kommt noch jede Menge Stauraum im Doppelboden wo sich nicht alltäglich gebrauchte Gegenstände leicht verstauen lassen. Die Stauräume im Wohnbereich sind durchdacht und gut erreichbar, wir werden jede Menge Spass haben mit diesem Camper.

15.5.2010
Unser Camper ist nun fertig eingerichtet (jedenfalls für den ersten Einsatz) Optimierungen gibt es immer. An Pfingsten werden wir Cannobio anfahren, das erste mal dieses Jahres mit Camper, sofern es nicht mehr schneit bis auf die Passhöhe des Simplonpasses 2006 müM. Da unser Womo noch keine Winterbereifung hat und wir über den Pass müssen werden wir auf Schneefreie Strasse setzen. Das Wetter hat bis jetzt auch keine Freudenausbrüche verursacht also kann es nur besser werden. Der Lago Maggiore an dessen Ufer Cannobio liegt, weisst auch nur eine Höhe von 194 müM. auf, also wird es da auch milder sein als zu Hause 680 müM.

22.5.2010
Erster Wochenendurlaub in Cannobio. Da wir uns erst kurzfristig entschieden haben einen Platz zu reservieren in Cannobio konnten wir uns nicht mehr direkt an den See stellen, es waren gerade mal zwei Plätze noch frei, beide direkt unter Bäumen, also auch kein Satelitenempfang. Die vergangenen Wochen waren eher trübe, nass und kalt. So liess das Pfingstwochenende das sehr schön und warm war, alles was mobil war, diese Tage im Freien verbringen.
Wir konnten unseren Camper fertig einrichten und haben uns erfreut über die vielen Annehmlichkeiten die wir vorher mit dem alten Womo nicht hatten.
Eines hatte ich aber trotzdem vermisst, das Boot, es war wirklich sehr heiss und eine Abkühlung auf dem Wasser wäre sehr willkommen gewesen.
Überraschend war auch dass wir ein Holländisches Paar, das wir schon seit Jahren im Sommer auf dem Platz als Nachbarn hatten, angetroffen hatten. Im Juli werden werden wir wieder zusammen ein Bierchen trinken und Schlauchboot fahren, er mit seinem und wir mit unserem.
Antonio, der Wirt des Restaurants auf dem Camping, hatte uns freundlich empfangen und mit einem Apperetif auf Kosten des Hauses aufgerwartet. Weil wir Stammgäste sind ist jedesmal ein herzlicher Empfang angesagt, und wie jedes Jahr wartet das Restaurant mit herrlichen Menues zu Top Preisen auf. Wenn ihr mal in Cannobio seid, spart euch die Mühe ein Restaurant zu suchen, geht einfach auf den Camping Residence Campagna und besucht das Restaurant auf dem Platz.
Den Markt, der jeden Sonntag stattfindet, sollte man auch erlebt haben. Händler von ganz Norditalien bieten ihre Ware direkt am See an, einer wunderschöne Kulisse die man bei einem feinen Capuccino zwischen den Ständen geniessen kann.

14.6.2010
Testfahrt mit angehängtem Boot, alle Leuchten kontrollieren, Einschlagwinkel testen, Rückwärtsfahren ohne Sicht (Boot). Als erstes haben wir festgestellt wenn das Boot angehängt wird lassen sich die Fahrräder nicht auf dem dafür vorgesehenem Träger am Heck montieren, da das Boot zu nahe an denTräger gelangt wenn er ausgeklappt ist. Wir können die Räder auch in der Garage unterbringen wenn sie unbedingt mit müssen. Bei vollem Einschlag des Steuers gibt es auch Schwierigkeiten nach etwa der Hälfte eines Kreises, aber im normalen Srassenverkehr schägt man das Steuer auch nicht komplett ein. Beim parken muss man so vorausschauend fahren wie möglich, immer mit der Möglichkeitg wenden, oder die Fahrt fortsetzen zu können.
Auch Marlis hat sich das erste mal hinter das Steuer gesetzt, für die ersten Meter mit diesem Fahrzeug hat sie sich dabei gut geschlagen. Eine komplett andere Fahrweise ist mit einem Wohnmobil angesagt, die Kurven müssen in einem weiteren Radius angefahren werden, abbremsen und zurückschalten müssen eher eingeleitet werden, und es kann nur mit den Aussenspiegeln gefahren werden.




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